Thema: Die Wesen von St. Ashes So Jun 12, 2011 7:22 am
Vampire: Vampire sind, wie man sie sich im Allgemeinen vorstellt. Es sind kalte Kreaturen, ohne Gewissen oder Gnade. Sie sind seelenlos und einfach von Grund auf böse. Gefühlsregungen wie Liebe oder Zuneigung kennen sie nicht. Im besten Falle fühlen sie sich einsam, doch war es dann auch schon wieder. Und ein Vampir, der sich einsam fühlt, ist meisten auch nicht wirklich besser. Vampire sind nämlich äußerst egoistische Kreaturen, was sie oft dazu verführt irgendeinen armen Hund ebenfalls zu verwandeln. Meistens einfach, weil ihm langweilig war. Auch sind sie sehr nachtragend und lieben es Rache an denen zu nehmen, die ihnen ihrer Meinung nach Unrecht getan haben. Die Empfindungen, von denen sie meist beherrscht werden sind Hass, Verachtung und ihr Blutdurst. Das alles zusammen macht sie – wie kann man es anders erwarten – zu äußerst schwierigen Zeitgenossen, denen man besser nicht zu nahe kommt.
Schwächen: Schwächen der Vampire sind besonders das Tageslicht und heilige Gegenstände. Bei Tageslicht verbrennen sie nicht, wie viele denken. Es schwächt nur ihre Sinne und macht sie müder in ihren Bewegungen. Heilige Gegenstände schaden ihnen insofern, dass sie Kreuze und andere Artefakte nicht berühren können. Wenn sie es doch tun oder gar von einem solchen Gegenstand verletzt werden, schmerzt sie das, wie wenn man Salzsäure in eine Wunde kippt. Auch können sie keinen heiligen Grund betreten. Dass Vampire unsterblich sind, weiß ja jedes Kind. Allerdings weiß kaum jemand, dass das gar nicht wirklich stimmt. Klar, wenn sie von einem Laster überfahren werden, macht ihnen das nichts aus. Doch es gibt Möglichkeiten einen Vampir zu töten. Es sind genau zwei: 1. Man enthauptet sie oder 2. Man setzt sie in Brand.
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Thema: Werwölfe So Jun 12, 2011 7:24 am
Werwölfe: Werwölfe sind eigentlich nicht von Grund auf böse. Bei Vollmond verwandeln sie sich zwanghaft und unter großen Schmerzen in eine größere und sehr viel furchteinflößender Version eines Wolfes. Diese Tiere haben viel längere Zähne und struppigeres Fell. Und ihre Augen glühen, als wäre sie radioaktiv verstrahlt. Der Irrglaube, das Wölfe den Mond anheulen, kommt von den Werwölfen, da diese es sind, die das machen. Man kann es als eine Art Sucht bezeichnen. Sie verzehren sich nach dem sanften Scheinen und Schimmern das von ihm ausgeht, gleichzeitig haben sie aber auch Angst davor. Da Werwölfe nicht so, wie Vampire in den Ebenen von St. Ashes gefangen sind, ist Lykanthropie sehr viel verbreiteter als viele annehmen. Mal abgesehen davon glaubt niemand wirklich daran, dass es diese ganzen Wesen gibt. Gegen Lykanthropie gibt es kein Heilmittel und keine Medizin. Der Virus wird durch den Biss eines anderen Werwolfs übertragen, allerdings reicht es auch schon, wenn der Speichel eines solchen Tieres in eine offene Wunde oder an irgendwelche Schleimhäute gelangt. Und das muss noch nicht einmal im verwandelten Zustand geschehen. Auch wenn Werwölfe Menschen sind, sollte ihr Speichel nicht in irgendwelche Wunden gelangen. Wie schon erwähnt sind Werwölfe, im Gegensatz zu Vampiren, nicht von Grund auf böse. Doch ihr Schicksal lässt sie meist blind vor Zorn und Brutalität werden. Sie leben unter Menschen ohne, das sie davon wissen.
Schwächen: Natürlich haben auch Werwölfe ihre Schwächen. Sie sind sterblich, auch wenn es schon einiges braucht, um eine solche Kreatur umzuhauen. Wie Tiere so sind, sind auch Werwölfe bei Vollmond ihrem Instinkt ausgeliefert. Sie haben kein Bewusstsein und auch kein großartiges Gedächtnis. Nur ihre Urinstinkte sind deutlicher ausgeprägt als bei Wölfen, was sie schneller, ausdauernder und größer werden ließ. Doch da sie halt Instinkt-gesteuert sind, können sie auch nicht kontrollieren was sie machen. Und ihr Blutdurst treibt sie bei jedem Vollmond voran einer Beute oder einem Rivalen hinterher zu laufen, bis er diese(n) erreicht und getötet hat. Das ist ein Tranceartiger Zustand, dem sie schutzlos ausgeliefert sind. Werwölfe kann man am leichtesten Töten, wenn man sie mit Silberkugeln und einem silbernen Pflock durchbohrt. Das bringt sie sofort um.
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Thema: Gestaltwandler So Jun 12, 2011 7:26 am
Gestaltwandler: Was soll man zu den Gestaltwandlern groß sagen? Eigentlich sind es ganz normale Menschen. Nur mit dem kleinen Unterschied, dass sie sich in ein Tier verwandeln können. Dieses Tier wird meistens vom Unterbewusstsein ausgewählt. Das Tier, das am besten zum Charakter der jeweiligen Person passt, ist auch das Tier, in das sie sich verwandelt. Aber es kann sich auch nicht einfach jeder verwandeln. Das ist etwas, das noch vor der Geburt festgelegt wird. Und die Fähigkeit sich zu verwandeln zeigt sich erst mit der Zeit. Manche verwandeln sich auch gar nicht, obwohl es ihnen in den Genen liegt. Menschen, die sich in Tiere verwandeln können, verfügen über schärfere Sinne und sind kräftiger und schneller. Was die Ausdauer angeht, können sie schon mit Werwölfen mithalten. Da die meisten normalen Menschen nicht daran gewöhnt sind, jemanden zu sehen, der sich von jetzt auf gleich in ein Tier verwandelt, müssen Gestaltwandler ihre ‚zweite Identität‘ geheim halten. Was würde es für einen Aufstand geben, wenn die anderen Menschen davon erfahren würden? Das würde wahrscheinlich in einer Katastrophe enden, wie die Hexenverfolgung im 13. Jahrhundert.
Schwächen: Schwächen... Schwächen sind schlicht und ergreifend die, die ein Mensch auch hat. Nur da Gestaltwandler zäher sind, sind diese Schwächen auch nicht so stark ausgeprägt, aber doch deutlich.
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Thema: Schattenjäger So Jun 12, 2011 7:27 am
Schattenjäger: Schattenjäger sind im Grunde ganz normale Menschen. Nur mit dem kleinen Unterschied, dass sie von der Existenz der Schattenwesen wissen, und gegen sie antreten, so oft sie können. Alles was sie können, haben sie sich entweder selbst beigebracht, es vererbt bekommen oder es von anderen erfahrenen Schattenjägern gelernt. Es ist ein langer weg, bis ein Schattenjäger bereit ist, gegen einen Vampir oder Werwolf zu kämpfen. Sie müssen hart trainieren um bis da zu kommen. Jeden Tag, 7 Tage in der Woche. Doch sie beschweren sich nicht, da es ihr Lebensinhalt ist, die Welt vor diesen Kreaturen zu beschützen. Es ist ein sehr ehrvoller Beruf, da die Schattenjäger jeden Tag ihr Leben aufs Spiel setzen, um die anderen zu retten. Durch das viele Training, sind Schattenjäger ausdauernd, sehr kräftig und flink in den Bewegungen. Sie haben gelernt aus jeder Situation das Mindeste herauszuholen und das nutzen sie natürlich auch aus.
Schwächen: Die Schwächen der Schattenjäger sind genau die Selben wie die der Menschen und Hexen. Man kann nicht leugnen, dass sie Menschlicher Natur sind und das wirkt sich auf ihre Verwundbarkeit aus. Nur sind Schattenjäger, im Gegensatz zu Menschen, viel zäher und können mehr aushalten als diese. Extreme Witterung macht ihnen nicht unbedingt etwas aus und sie werden auch eher selten krank, da sie eine größere Beständigkeit haben. Aber es ist ja bekanntlich alles möglich.
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Thema: Hexen So Jun 12, 2011 7:27 am
Hexen: Magie ist etwas, das einem in die Wiege gelegt wird. Entweder man hat sie, oder nicht. Und wer sie hat, benutzt sie um den Schattenjägern zu Seite zur stehen. Sie machen Tränke für sie, damit die Jäger im Wald nicht dem allgemeinen Wahnsinn verfallen. Auch versorgen sie, sie mit Weihwasser und allem, was sie zum Kampf gegen die Schattenkreaturen benötigen. Nur Kraft und Erfahrung können sie ihnen nicht geben. Auch Menschen gehen oft zu ihnen. Sie haben zwar eigentlich Angst vor ihnen und halten sie für Freaks, weil sie da ihren ‚Hokus-Pokus‘ fabrizieren, aber sie sind trotz allem gut genug um die Menschen mit Medizin und Heiltränken zu versorgen. Hexen sind sehr weise und verfügen über eine extreme Lebenserfahrung. Selbst die Jüngsten sind oft vernünftiger als die ältesten Menschen. Ihre Magie wird mit zunehmendem Alter immer mächtiger und effektiver. Um die Anfänge jedoch hinzubekommen, liegt ein langer und nervenaufreibender Weg vor einem. Hexen erreichen oft ein höheres Alter als normale Menschen. Bei ihnen ist es völlig normal so um die 120 Jahre alt zu werden.
Schwächen: Hexen haben die Schwächen eines normalen Menschen. Sie erreichen zwar im Allgemeinen ein höheres Alter, doch das dient auch nur dazu, um den Schattenjägern möglichst lange mit ihrer Magie zur Seite zu stehen. Sie können krank werden und verletzt werden, wie jeder andere Mensch, auch wenn sie, wenn der erste Fall eintritt, sich meistens selbst helfen können.